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Angelverein


Der Angelverein



Ortschronik Lichterfelde (19.02.1994) PN: angog1.wps WfW Im Juni des Jahres 1948 gründete der Sportsfreund Heinz Wilken mit weiteren 14 Sportsfreunden die damalige „Sektion Angeln“ als Nachfolgeverein des Anglerverbandes in Lichterfelde nach dem Krieg. Heinz Wilken stand dieser Sektion als Vorsitzender bis 1970 vor. Im Jahre 1955 wurde der Koppelpfuhl und der Schleisee zum DAV Gewässer erklärt und konnte somit von jedem Mitglied beangelt werden. Die Pflege und Betreuung übernahm die DAV Gruppe (Deutscher Anglerverband). Davor, seit dem Krieg hatte ein Herr Biederstedt die Rechte auf dem Koppelpfuhl. Für den Bukowsee und den Werbellinsee gab es eine gemeinsame Karte. Etwa 30 Karten mit Raubfischerlaubnis wurden für 20,- +5,- Mark an die Angler ausgegeben. Im Zuge der Gewässerentflechtung erreichte der Verband im Jahre 1970 die Eintragung des kleinen Buckowsee’s und des Üdersee’s als DAV Gewässer.

Unter der Leitung von Herbert Künkel wurde 1972 die DAV Ortsgruppe in die DAV

Betriebsgruppe KIM Lichterfelde umgestaltet. Dies brachte den Sportsfreunden im Jahr einen finanziellen Vorteil von 3000,- Mark, sowie jegliche Unterstützung mit Transportmitteln zu den Gruppenveranstaltungen. In den Blütejahren hatte der Verein 137 Vollzahler und ca. 30 Schüler in der Jugendgruppe. Von 1972 bis 1974 haben die Sportsfreunde des Angelvereins am kleinen Bukowsee einen Vereinsbungalow erbaut. Dazu gehörte ein Angelsteg von 12m mal 10m im T-Format. Seit der Gewässerentflechtung betreuen die Angler den kleinen Buckowsee bis zum heutigen Tag und haben jährlich 5 Zentner Satzfische dort eingesetzt. Schon seit Bestehen werden jährlich An-, Preis-, Abangeln und wenn es das Wetter erlaubt auch ein Eisangeln durchgeführt. In der Regel prämiert man die fünf besten Fänge , wofür der Verein laut Finanzplan die Mittel ausweist. Des weiteren fanden pro Jahr ein bis zwei gesellige Anglervergnügen statt, um so das Vereinsleben auf`’s neue

mit den Angehörigen zu stärken. Zwischenzeitlich leitete bis zum 4.10. 1991 ein Herr Kunze den Verein. Nach der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten gründeten die Mitglieder der DAV Gruppe der KIM (Kombinatsbetrieb Industrielle Mast) am 04.10.1991 den Lichterfelder Anglersportverein


unter der Leitung von Herrn Herbert Künkel. Die derzeitige Mitgliederstärke beträgt 81, 2 Frauen, 56 Männer, und 23 Jugendliche und Schüler. Alle 2 Jahre finden zur Zeit um den Jahreswechsel die Neuwahlen statt.


Im Jahre 1994 waren noch etwa 17 Karten mit Rauberlaubnis für den Buckowsee von den Anglern zu erwerben. Maßgeblichen Anteil am Fortbestand des Angelsportvereins haben wir den Vorsitzenden zu verdanken, die hier in diesem Bericht nicht fehlen dürfen. Es waren die Sportfreunde

Heinz Wilken vom Juni 1948 bis 1970 Herbert Künkel 1970 bis 1977 Karl-Heinrich Brambor 1977 bis 1979 Ullrich Müller 1979 bis 1982 Klaus Makus 1982 bis 1986 Rolf Kunze 1986 bis 1991 Herbert Künkel vom 4.10 bis (1995) Etwa 1929 ( lt. Homepage der Interessengemeinschaft Lichterfelder Angler sogar schon 1927) wurde der Anglerverein vor dem Krieg gegründet. Ein Herr Jänicke war Vorsitzender bis Hitler die Macht übernahm. Dann verbot man alle Vereine und sie mussten neu gegründet werden. Von Beginn an war der große Buckowsee das Vereinsgewässer. Damals wurde das Gelände der späteren BEWAG (Berliner Energieerzeugerbetrieb) besucht um Vereinsfeste zu feiern. Der Verein pachtete den Garten an der „alten Mühle“



am großen Buckowsee vom 1. April 1939 bis zum 31.März 1950 auf die Dauer von 12 Jahren. Als Pachtpreis waren pro Jahr 20,- Reichsmark zu zahlen. Veranstaltungen wie Anangeln, Wettangeln (Preisangeln) und Abangeln wurden durchgeführt. Im Sommer fanden die Feste draußen am See im Freien statt mit Karussell, Zuckerbude, Aalgreifen und allem drum und dran. Es gab Verlosungen mit Fahrrad und Paddelboot als Preise. 300 Eintrittskarten wurden dafür für jedermann verkauft, die von überall kamen. Vereinswirtin war Marie Grabs. Sie besaß vertraglich das Ausschankrecht. Der Verein zählte etwa 30 bis 35 Mitglieder. Als Namen wurden Georg Krebs, Ewald Braun, Gottfried Gerke und Erich Schulz genannt.

Heimatkalender Lichterfelde 2016 von Hans-Dieter Höing



Einladung und Plakat gezeichnet: Sportsfreundin Gisela Daenicke


Die Gutsverwaltung schlug dem Verein vor für den Buckowsee eine Pacht von 600 Mark zu zahlen. Diese Summe sollte durch den Vereinsbeitrag und die Angelkarten (ca 20,- M; Hechtkarte für den Werbellinsee etwa 60,-M) hereingeholt werden. Verschiedene Berliner gehörten mit zum Verein und brachten auch durch Spenden Geld mit ein. Die hier noch nicht so bekannten ersten Wurfruten wurden von ihnen vorgestellt. Auch aus Finow kamen einige Vereinsmitglieder. Für die Spenden existierte im Verein ein hölzerner Raubfisch als Kiste. Angeln konnte man auch am Kanal und am Werbellinsee, was jeweils eine andere Angelkarte erforderte. Der Vereinsführer war 1939 Herr Kerkow. Den Buckowsee bewirtschaftete der Fischer aus Werbellin (Klemer). Später stammte der Fischer aus Finowfurt. Der kleine Buckowsee, Üdersee und Britzer See hatten keine Bedeutung für den Verein. Schleisee und Koppelpfuhl waren wilde Gewässer, um die sich niemand kümmerte. Dort konnte jeder auch ohne Angelkarte fischen. http://www.ila1927.de/ Angelverein Berlin LichterfeldeIm Schorfheide Kurier Ausgabe 05 / 2008 S. 4 ist zu erfahren: https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1011/05_Mai_Kurier_08.pdf mit Foto


-Der Anglerverein von Lichterfelde: Laut vorhandener Unterlagen wurde der Anglerverein etwa 1929 gegründet. 1933 wurden alle Vereine verboten und mussten neu gegründet werden. So, dass der Verein im Juni 1948 als Anglerverein Lichterfelde das Vereinsleben wieder aufnahm. In der damaligen DDR wurde der Vereinsname zur DAV Ortsgruppe und später als Betriebsgruppe KIM Lichterfelde umgewandelt. Nach der Wiedervereinigung beider deutschen Staaten gründeten die Mitglieder der DAV Gruppe KIM am 04.10.1991 den Lichterfelder Angelsportverein. Doch, wegen einer Satzungsänderung nennen wir uns nun Anglerverein Lichterfelde von 1991 e.V. Nach 1991 hat es im Verein viel Neues für uns gegeben, Anpachtung von ehemaligen DAV-Geländen, Gründung der Buckowsee GbR, Friedfischangeln ohne Fischereischein usw. Die Mitgliederzahl der Erwachsenen beträgt zurzeit zwischen 50 und 55 Angelfreunde. Vereinsveranstaltungen, wie Hegefischen und Sommerfest, werden von den Mitgliedern auch gut angenommen. Die Jugendgruppe des Anglervereins Lichterfelde führt ein sehr aktives Vereinsleben. Im Vordergrund stehen die Veranstaltungen rund um den beliebten Freizeitsport an Gewässern, wie dem Kleinen Buckowsee und dem Großen Buckowsee oder dem Koppelpfuhl, bei denen die Jugendlichen dem Angeln nachgehen können und sich jederzeit mit Fragen an die betreuenden und erfahrenen Erwachsenen wenden können, die ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Abgerundet wird das Angeln von Zeit zu Zeit durch ein kleines Grillfest, das den Jugendlichen ebenso viel Spaß bereitet und an dem gern teilgenommen wird. Doch um die Pflichten eines Anglers kommen die Jugendlichen nicht herum. So heißt es auch für sie gelegentlich, fleißig nach dem Angeln anzupacken, wenn der Uferbereich eines Gewässers von Müll oder sonstigem Unrat zu säubern ist. Nichtsdestotrotz wird Wert darauf gelegt, dass das Angeln im Mittelpunkt steht. Trotz regen Zuspruchs und positiver Resonanz hat sich die Jugendgruppe durch das altersbedingte Ausscheiden der Jugendlichen in die Erwachsenengruppe in den letzten Jahren verkleinert. Sollte somit das Interesse des einen oder anderen an diesem schönen Freizeitsport geweckt worden sein, kann er sich gern bei den betreuenden Angelfreunden Bruno Schwebke, Oderberger Str. 10, OT Lichterfelde, 16244 Schorfheide, Tel.: 03334 219390 oder Michael Weiler, Mittelstr. 03, OT Lichterfelde. Roberto Lipstreich

Schorfheide Kurier Ausgabe 11 / 2009 Lichterfelder Petrijünger feierten 80. Geburtstag ihres Vereins Bürgermeister Uwe Schoknecht übergab Gutschein beim Fest Höhepunkt des Abends war die Vorstellung der Chronik des Vereins, vorgetragen vom Vorsitzenden des Kreisanglerverbandes Barnim und Vorsitzenden des Anglervereins von Lichterfelde, Angelfreund Lothar Settekorn. Der Lichterfelder Angelverein zählt gegenwärtig 57 Mitglieder einschließlich 4 Kinder und Jugendlicher S. 14 https://opus4.kobv.de/opus4-slbp/files/1836/11_Dezember_Kurier_09.pdf -Name: Anglerverein Lichterfelde von 1991 e.V. Straße: Brandenburger Allee 17 Ort: 16227 Eberswalde – Finow Land: Brandenburg Telefon: 03334/356362 -Anglerverein Lichterfelde von 1991 e.V. (0172 3215625, Lothar Settekorn) (Gemeinde Schorfheide) Im Vorstand des Landesanglerverband Brandenburg Landeslehrwart Lothar Settekorn, Wiesenstraße 3, 16244 Schorfheide OT Lichterfelde, Tel. (privat): 03334 282877 Fax (privat): 03334 282941, Mobil: 0172 4636856

Koppelpfuhl bei Lichterfelde ( fisch-hitparade.de/gewaesser/koppelpfuhl-lichterfelde ) Der Koppelpfuhl befindet sich nahe des Lichterfelder Ortsteils Buckow, nördlich von Eberswalde, im brandenburger Landkreis Barnim. Für Fahrzeuge ist der Koppelpfuhl teils schwer zu erreichen, da die umliegenden Feldwege besonders bei feuchter Witterung schnell matschig werden. Der See liegt in der Buckowseerinne, eine sumpfige Landschaft mit mehreren Teichen und Seen. Der Koppelpfuhl ist eines der größeren Löcher dieser sumpfigen Umgebung und beheimatet einen bemerkenswerten Fischbestand für seine Größe. Mit nur 1,7 Hektar Fläche liefert der See genügend Nahrung, um selbst Karpfen bis 30 Pfund zu verköstigen. Das nicht gleich Hunderte der Riesen im Pfuhl zu finden sind sollte klar sein. Die Ufer zeigen einen flachen Verlauf und ein breiter Schilfgürtel säumt das Gewässer. An der Schilfkante beginnen die Krautfelder die es den Anglern an diesem Gewässer sehr schwer machen. Die üppige Ufervegetation lässt gerade genug Platz offen für zwei Angelstellen. Die jeweils im östlichen Bereich des Nord- und Südufers zu finden sind. Viele Angler werden den Koppelpfuhl meiden, denn wegen seiner geringen Größe und der starken Vegetation ist das Gewässer nicht gerade Reizvoll. Jedoch lauern in derartigen Teichen oft einige kapitale Fische, die selten gezielt beangelt werden. Im Frühjahr lohnt sich sogar ein gezielter Ansitz auf Karpfen, mit einfachen Method-Feeder Montagen und etwas gröberem Futter. Eine Dose Mais, eine Packung Maden und etwas Feederfutter genügend Bereits, um die gefräßigen Rüssler anzulocken. Dabei können auch Schleien den Futterplatz heimsuchen, daher sind feine Montagen und dünndrähtige Haken besser geeignet als schwere Boilie-Montagen mit dicken Karpfenhaken. Bewirtschaftet wird der Koppelpfuhl vom Kreisanglerverband Barnim. Die Gewässernummer lautet F 04-103. Gastkarten sind erhältlich. Größe: 1.68 Hektar Untergrund: krautig Fischarten: Barsch Hecht Schleie Giebel Karausche Wassertyp: See Geodata: Latitude: 52.8925 Longitude: 13.7393 Veröffentlicht am 1. Mai 2018


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